Amazonia in der Brückenstrasse

Amazonia in der Brückenstrasse

Einen ganzen Monat lang widmete sich die Amazonia Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe in der Brückenstrasse 20 den Themen rund um Umwelt- und Klimagerechtigkeit, dem Leben von indigenen Völkern und Kleinbauern sowie der Erforschung von Wirtschaftsweisen, die nicht auf Wachstum beruhen. Die Ausstellung, ging am 26. Februar mit einem akkustischen Konzert zuende.

Veranstalter Gualter Baptista und Vasco Oliveira  vom Verein „Transition Town“ , sowie Unterstützerin Anna Siekmann vom Weltladen ziehen positive Bilanz: „ Wir haben mehrmals die Rückmeldung bekommen, dass die Ausstellung und  Veranstaltungsreihe die Konzertcollage mit der Grupo Sal, Thomas Brose  und Abadio Green, sehr gut umrahmt hat und den Leuten weitere  Hintergrundinfos liefern konnte.“

Parzellen im Mehrgenerationengarten zu vergeben

Parzellen im Mehrgenerationengarten zu vergeben

Der Mehrgenerationengarten auf dem Gelände des AWO Seniorenheimes (unterhalb Johannisbergschule) geht nach 2,5 Jahren Verhandeln und Planen nun in die Praxisphase. Verschiedene Bäume und Sträucher sind schon gepflanzt, Wege angelegt und die Beete warten darauf begärtnert zu werden.

In direkter Nachbarschaft liegt der Schulgarten der Johannesbergschule, in dem auch das mobile Gewächshaus verwirklicht werden soll. Eine enge Kooperation beider Gärten ist angedacht.

Wenn du Lust hast, gemeinsam mit Jung und Alt zu gärtnern, ein neues Gemeinschaftsgartenprojekt mitzugestalten, ökologisch gärtnern, bauen  und einen kleinen Naturspielplatz anlegen willst, dann komm doch einfach zu unserem Infonachmittag am 18.3 von 16-17 Uhr (Seminarraum des AWO Seniorenheimes).

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Auf dem Burgberg ist die Bettasche los(e)- Einwendungen bis morgen möglich

Auf dem Burgberg ist die Bettasche los(e)- Einwendungen bis morgen möglich

Auf dem Burgberg (beliebtes Naherholungsgebiet zwischen Ermschwerd und Witzenhausen-Ellerberg) wird seit vielen Jahren Kalkschotter von der Fa. Speck abgebaut, d.h. es handelt sich um eine „Abbaustätte für oberflächennahe Rohstoffe“. Dieser wird seit einigen Jahren mit der Bettasche aus dem Müllheizkraftwerk vermischt, um daraus Material für Straßenbau zu gewinnen. Bislang handelte es sich um ca. 10000 t pro Jahr. Seit einiger Zeit wird aber weit mehr dort gelagert/verarbeitet, daher muss nun der Flächennutzungsplan für die entsprechende Zone ändern werden in „Sondergebiet Abbau und Recycling“.

Das Regierungspräsidium Kassel hat gemäß Bundesemissionsschutzgesetz die Genehmigung für die Umwidmung der Fläche erteilt. Die Fa Speck musste ein Gutachten einreichen, dass das Material unbedenklich sei, keine Einträge in Boden und Wasser, das passende Gutachten kam zum Resultat, dass offene Lagerung auf Burgberg kein Problem darstelle.

Das heißt: Schon jetzt werden 10000 t Bettasche pro Jahr unter freiem Himmel am Burgberg gelagert und mit Kalkschotter gemischt. In Zukunft werden sich Mengen, sowie die das Verkehrsaufkommen, um die Asche zu transportieren, erhöhen.

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