Das Aktionsbündnis „Kulturlandschaft erhalten“ hat bereits zum 2. Mal getagt.
Nach der Rodung der Plantage am Warteberg, die auch Teil des Kirscherlebnispfades war, hat sich eine Gruppe von 15 Menschen direkt vor Ort getroffen. Frau Braun-Lüllemann, die im Auftrag der Stadt Witzenhausen, den Kirscherlebnispfad betreut, hat einen Einblick in die Kulturlandschaft aus Perpektive der Biodiversität gegeben. Die Hälfte aller erfassten Sorten zu Beginn des Kirscherlebnispfades vor knapp 10 Jahren, sind mittlerweile verschwunden.
Silvia Hable von Transition Town gab einen Einblick das Potential der Kulturlandschaft aus Sicht der essbaren Stadt, wies auf Aspekte der Ernährungssouveränität hin, sowie auch darauf, dass die Kulturlandschaft an sich auch ein wirtschaftlicher Faktor für Kulturschaffende und den nachhaltigen Tourismus ist.